Bergschule St. Elisabeth , Heiligenstadt (federführend)

Da war mal Musik drin – wo früher überall öffentlich musiziert wurde

Die Idee zum Verbund bezieht sich auf das Dorf – und auf den sozia­len Wandel, der das Dorf in Struk­tur und Erschei­nungs­bild verän­dert hat. Gehöfte, Pfarr­haus, Schmiede und Bäcke­rei, der Laden und das Gasthaus, früher wesent­li­che Bestand­teile eines Dorfes, trifft man heute nur noch selten an. Mit den Verbund­vor­ha­ben sollen (ehema­lige) dörfli­che Struk­tu­ren sicht­bar gemacht werden und dadurch der Reich­tum aufge­zeigt werden, der die dörfli­che Geschichte ausmacht.
Die Schüler­gruppe der Bergschule St. Elisa­beth unter­sucht, wo in Heili­gen­stadt und in den Dörfern der Umgebung Musik gemacht wurde – und was aus diesen Orten im Laufe der Geschichte gewor­den ist. Ein beson­de­res Augen­merk soll dabei auf Umnut­zun­gen der histo­ri­schen Gebäude zu Wohn- oder Bürobau­ten liegen. Da ein großer Teil der zu unter­su­chen­den Dörfer im ehema­li­gen Sperr­ge­biet der DDR zur inner­deut­schen Grenze lag, ergibt sich ein zusätz­li­cher Forschungs­schwer­punkt in der Aufar­bei­tung der Geschichte der DDR.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Kunst, Musik, Geogra­fie, Seminar­fach

Lerngruppe:

Sek. II, Seminar­fach­gruppe

Fachliche Partner:

Henryk Balkow (junge medien thürin­gen), Ben Thustek (Grenz­land­mu­seum Teistun­gen)

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

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