Immanuel-Kant-Schule, Neumünster

Die Nissenhütte in Neumünster

In Neumüns­ter stehen die so genann­ten Nissen­hüt­ten im Mittel­punkt des Inter­es­ses, in denen nach dem zweiten Weltkrieg zahlrei­che Flücht­linge unter­ka­men. Einer dieser Schlicht­bau­ten steht im Tierpark Neumüns­ter, ist aber bisher nicht zugäng­lich. Die Schüler­gruppe setzt sich für die Öffnung der Nissen­hütte ein und erarbei­tet ein Konzept zu einer Ausstel­lung, die über die Geschichte der Nissen­hüt­ten und deren Bedeu­tung für Neumüns­ter infor­miert.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, AG Deutsch, AG Kunst

Lerngruppe:

Schüler der Sek. I + II

Fachliche Partner:

Karin Ruhmöl­ler (Tuch + Technik Textil­mu­seum Neumüns­ter), Dr. Carsten Obst (Stadt­ar­chiv Neumüns­ter)

Projektdokumentation:

Abschluss­be­richt

Presse­be­richt: Holstei­ni­scher Courier, 25.02.2017: Neue Nissen­hütte zeigt den harten Alltag
„Die Nissen­hüt­ten aus Wellblech, in denen die Flücht­linge nach dem Zweiten Weltkrieg in Neumüns­ter unter­ge­bracht wurden, verlang­ten ihren Bewoh­nern einiges ab. Das Modell einer dieser Hütten im Museum Tuch+Technik stieß bei manchen Besuchern auf Kritik (…) Ein neues Modell der Immanuel-Kant-Schülerin Imke Götsch lässt jetzt die harten Lebens­be­din­gun­gen erahnen (…) In einem von der Deutschen Stiftung Denkmal­schutz geför­der­ten Projekt hatten Schüler und Lehrer monate­lang zum Thema Nissen­hütte recher­chiert, Dokumente und Fotos ausge­wer­tet, Zeitzeu­gen inter­viewt. Das hat Imke Götsch in ein neues Modell einflie­ßen lassen.“

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