marcel-breuer-schule OSZ Holztechnik, Glastechnik und Design, Berlin (federführend)

Das Totentanzfresko in der Berliner Marienkirche

Der Verbund aus einem beruf­li­chen Gymna­sium (marcel-breuer-schule), zwei Gesamt­schu­len (Hermann-Nohl-Schule, Gesamt­schule Eifel) und einer Berli­ner Grund­schule (Alt-Schmargendorf) beschäf­tigt sich mit ausge­wähl­ten histo­ri­schen und moder­nen Wandbil­dern und deren künst­le­ri­schen Techni­ken, die auch praktisch nachvoll­zo­gen werden. Das breite thema­ti­sche Spektrum sowie die schulform- und alters­über­grei­fende Zusam­men­set­zung des Verbunds bietet den betei­lig­ten Schülern die Möglich­keit, in einen größt­mög­li­chen Austausch mitein­an­der zu treten und vonein­an­der zu lernen.
Zu der zentra­len Frage „Wie drückt sich der Mensch in der Kunst aus?“ beschäf­ti­gen sich die Schüler der marcel-breuer-schule mit dem Toten­fresco in der Berli­ner Marien­kir­che, der ältes­ten noch sakral genutz­ten städti­sche Pfarr­kir­chen Berlins und eine von ursprüng­lich sechs mittel­al­ter­li­chen Kirchen in der histo­ri­schen Mitte Berlins. Über die Entste­hung des Freskos gibt es keine schrift­li­che Überlie­fe­rung. Datiert wird das Fresco etwa auf das Pestjahr 1484. Am Beispiel des Wandbil­des lernen die Schüler die künst­le­ri­sche Technik des Frecso kennen. Fragen nach dem Erhalt des Kunst­wer­kes schlie­ßen sich an.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld Gemein­sam Denkmale erhal­ten der Senats­ver­wal­tung Bildung, Jugend und Wissen­schaft, Berlin.

Unterrichtsfächer:

Bildende Kunst, Fotogra­fie, Malerei

Lerngruppe:

Grund­kurs Bildende Kunst, Jg. 12

Fachliche Partner:

Dipl.-Ing. Beate Engel­horn, Archi­tek­tur­fo­rum Aedes, Berlin

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Projekt­be­richt