Berufsbildungszentrum, Schleswig
Projekttitel:
Die Bedeutung von kirchlichen Gebäuden für den Hafen Schleswigs
Kurzbeschreibung:
Ein Verbund von berufs- und allgemeinbildenden Schulen aus Flensburg, Husum und Schleswig betrachtet die komplexen Zusammenhänge von Energieerzeugung und -einsparung, Denkmalerhalt und Stadtentwicklung.
Die Entwicklung des Schleswiger Hafens seit dem 8. Jh., als am Ende des Meeresarmes der Schlei die Wikingersiedlung Haithabu entstand, ist Gegenstand des Projekts am Berufsbildungszentrum Schleswig. Im Fokus steht die unter Ensembleschutz stehende Fischersiedlung auf dem Holm mit ihrer Kapelle und dem benachbarten Johanniskloster. Die Schüler analysieren Schäden und Schadensursachen an den Gebäuden und erarbeiten Maßnahmen zu ihrem Erhalt. Unterschiede der energetischen Sanierung von Denkmalen und nicht unter Schutz stehenden Bauwerken werden dabei ebenso diskutiert wie solche von Wohngebäuden und Nicht-Wohngebäuden, etwa am Beispiel des Schleswiger Doms.
Ein Beitrag im Themenfeld Energiewende und Klimaschutz als Ideengeber für einen nachhaltigen Denkmalerhalt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein.
Das Johanniskloster, mit dem die Schule sich beschäftigt, ist eines der Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Unterrichtsfächer:
Bautechnik, Wirtschaft-Politik
Lerngruppe:
Zimmerer u. Maurer Fachstufe II (Auszubildende im 3. Jahr)
Fachliche Partner:
Sybille Gertenbach, GMSH (Domsanierung), Schleswig; Priorin Ina v. Samson, St. Johanniskloster, Schleswig; Sylvia Schönrock, Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, Schleswig