Heinrich-Heine-Schule, Karlshagen

Spurensuche an einem Bodendenkmal

Die Gemar­kung Peene­münde auf Usedom birgt eine Fülle von Boden- und Baudenk­ma­len. Beson­ders promi­nent sind darun­ter die Ruinen der Peene­mün­der Heeres­ver­suchs­an­stal­ten, auf deren Gelände 1942-44 die militä­ri­sche Rakete „V2“ getes­tet wurde. Das Team der Heinrich-Heine-Schule beschäf­tigt sich mit der ehema­li­gen Haupt­wa­che der Versuchs­an­stalt, einem wichti­gen Kontroll­punkt für den Betrieb der Luftwaffen-Tests. 1936 errich­tet, wurde der Gebäu­de­kom­plex aus Wache, Poststelle und Garagen nach Kriegs­ende bis auf wenige Überreste abgetra­gen. Für deren Erhalt engagiert sich eine AG der Karls­ha­ge­ner Schule seit 2013. In ihrem „denkmal aktiv“-Projekt unter­su­chen die Schüler, was das Boden­denk­mal ausmacht, wie die Überreste konser­viert werden können und welche Belange des Natur- und Denkmal­schut­zes zu beach­ten sind. Dazu gehen sie auch im Kraft­werk Peene­münde auf Spuren­su­che, dem größten techni­schen Denkmal Mecklenburg-Vorpommerns.

Unterrichtsfächer:

Regio­nal­ge­schichte

Lerngruppe:

Jg. 9/10

Fachliche Partner:

Ute Augustat, Historisch-Technisches Museum, Peene­münde; Wolfgang Hofmann und Cora Zimmer­mann, Restau­ra­ti­ons­werk­statt des HTM, Peene­münde; Petra Dädelow, Bauleitplanung/Denkmalschutz, Kreis Vorpommern-Greifswald, Anklam

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Projekt­be­richt

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