Raiffeisen-Campus, Dernbach

Raiff­ei­sen, seine Denkmale und das Heimat­ge­fühl

Drei Schulen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz beschäf­ti­gen sich in einem Verbund mit der Frage, welchen Einfluss das kultu­relle Erbe auf den Begriff von Heimat hat. Welche Rolle spielt die lokale Geschichte für das Heimat­ge­fühl? Und welchen Anteil haben die Denkmale und kultur­land­schaft­li­chen Beson­der­hei­ten einer Region, die auf diese Geschichte verwei­sen?
2018 - das Jahr, in dem Fried­rich Wilhelm Raiff­ei­sen seinen 200. Geburts­tag feiert. Für das Team des Raiffeisen-Campus Anlass zu erkun­den, welche bauli­chen Spuren der Namens­ge­ber der Schule im Wester­wald hinter­las­sen hat. An den Begrün­der des moder­nen Genos­sen­schafts­we­sens, dessen bahnbre­chende Idee 2016 von der UNESCO zum immate­ri­el­len Welterbe erklärt wurde, erinnern Geburts­haus und Wirkungs­stät­ten, aber auch Straßen und Brücken, die F.W. Raiff­ei­sen anlegen ließ. In ihrem „denkmal aktiv“-Projekt befra­gen die Schüle­rin­nen und Schüler aus Dernbach all diese Zeugnisse auf die Bedeu­tung des Sozial­re­for­mers für seine Heimat­re­gion.

Unterrichtsfächer:

Deutsch, Geschichte, Religion, Wirtschaft

Lerngruppe:

AG Jg. 5-9, Projekt­tage Jg. 5-9

Fachliche Partner:

Geburts­haus Hamm/Sieg; Bürger­meis­ter­haus Flammers­feld; F.W.-Raiffeisen-Gesellschaft, Hachen­burg

Projektdokumentation:

Aktuelles

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