Friedrich-Ebert-Gymnasium, Bonn (federführend)

Architektur in Bonn gestern und heute

Modellbau-Workshop zum Thema Lücken­be­bau­ung

Ein Verbund aus zwei Gymna­sien und zwei Fachse­mi­na­ren für die Lehrer­aus­bil­dung hat sich zum Ziel gesetzt, das Lernen am Denkmal in Schule und Lehrer­aus­bil­dung mitein­an­der zu vernet­zen. Am Friedrich-Ebert-Gymnasium beschäf­ti­gen sich die Schüle­rin­nen und Schüler mit moder­nen Anbau­ten an denkmal­ge­schützte Bauten, mit Lücken­be­bau­un­gen im Altbau­be­stand, und mit verschie­de­nen Wieder­auf­bau­kon­zep­ten nach Kriegs­zer­stö­run­gen und nicht zuletzt mit aktuel­len Denkmal­dis­kus­sio­nen in der Stadt zum Umgebungs­schutz. Gemein­sam erarbei­ten die Schüler der Verbund­schu­len eine abschlie­ßende Ausstel­lung. Referendar/innen und Praxis­se­mes­ter­stu­die­rende in der Master­phase des Lehramts­stu­di­ums, die an den Zentren für schuli­sche Lehrer­aus­bil­dung ausge­bil­det werden, haben im Rahmen des Verbund­pro­jekts die Möglich­keit, an den teilneh­men­den Schulen Hospi­ta­tio­nen im Kunst­un­ter­richt zu machen.

Unterrichtsfächer:

Kunst, Geschichte

Lerngruppe:

Projekt­kurs Q1 (Jg. 11)

Fachliche Partner:

Katrin Bisping, Untere Denkmal­be­hörde Bonn; Dr. Yvonne Leiver­kus, Stadt­ar­chiv Bonn;

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

 

Aus dem Portfo­lio von Maria (Q1):

„(…) später ist es unsere Aufgabe, unser Kultur­gut der Stadt zu wahren und zu erhal­ten. Meiner Meinung nach sollte man sich viel mehr damit beschäftigen und deswe­gen bin ich sehr froh über meine Teilnahme an diesem tollen Projekt. Mit diesem Projekt konnte ich mich bilden in Denkmal­schutz und Archi­tek­tur und mich aber auch künstlerisch ausdrücken. Deshalb bin ich dankbar, dass die Stiftung Denkmal­schutz dieses Schul­pro­jekt ins Leben gerufen hat und Schulen dabei unterstützt. Und außer­dem bin ich sehr dankbar über die tolle Leitung unserer Projekt­lei­te­rin Frau Raschke, die uns bei jegli­chen Proble­men gehol­fen und unterstützt hat, die uns die Möglichkeit gab, an einem einzig­ar­ti­gen Workshop teilzu­neh­men, die uns an Wochen­en­den den Kunst­raum zu Verfügung gestellt hat und uns einfach insge­samt super gelei­tet hat.“

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