Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule, Freiburg

Die Freiburger Bächle. Wie hat sich das Höhenniveau im Stadtkern von Freiburg entwickelt?

Ein Verbund dreier Schulen erkun­det Denkmale, die an Wasser­we­gen bzw. für die Vertei­lung und Nutzung des Wassers errich­tet wurden – vom Eifel-Römerkanal aus dem ersten Jahrhun­dert über die mittel­al­ter­li­chen „Bächle“, die die Freibur­ger Altstadt durch­zie­hen, bis zu einem 1730 angeleg­ten Sielha­fen auf Land, das man zuvor der Nordsee abgetrotzt hatte. An der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule setzen sich angehende Vermessungs- und Bautech­ni­ker mit dem Wasser­ver­sor­gungs­sys­tem der sogenann­ten „Bächle“ in der Freibur­ger Altstadt ausein­an­der und mit den Verän­de­run­gen im Straßen­ni­veau, die hier für das 11.-13. Jahrhun­dert nachge­wie­sen sind. Wasser, das sich unter­halb des Freibur­ger Schloss­bergs sammelt, wird seit Jahrhun­der­ten zur Stadt gelenkt, ursprüng­lich mithilfe von „Bächle­brü­cken“ auch über den Graben vor der Stadt­mauer. Die Jugend­li­chen vermes­sen die Wasser­läufe und das Gelände der Altstadt ebenso wie die noch bestehen­den mittel­al­ter­li­chen Stadt­häu­ser und erstel­len 3D-Modellierungen für die Situa­tion im 11. Jahrhun­dert.

Unterrichtsfächer:

Lernfeld Vermes­sungs­tech­nik

Lerngruppe:

Angehende Vermessungs- und Bautech­ni­ker

Fachliche Partner:

Dr. Bertram Jenisch, Landes­amt für Denkmal­pflege, Archäo­lo­gie, Dienst­stelle Freiburg; Matthias Krieg, Archi­tekt, Freiburg

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

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