Gail S. Halvorsen Schule, Berlin

Die East Side Gallery. Vom Todesstreifen
zu einem Denkmal der Freiheit

Das Projekt­team mit der Zeitzeu­gin Merce­des Wild (Foto: G. Hilbert-Irmer, Berlin)

Ein Verbund von drei Berli­ner Schulen beschäf­tigt sich mit Denkma­len, die zugleich für Grenzen und Verbin­den­des stehen. Sie betrach­ten dazu bauli­che Relikte auf Berli­ner Stadt­ge­biet und erkun­den ihre gegen­wär­tige ebenso wie ihre histo­ri­sche Situa­tion.
An der Gail S. Halvorsen-Schule geht es um das Denkmal Berli­ner Mauer, im Beson­de­ren um die East Side Gallery, ihr längs­tes erhal­te­nes Teilstück. Im Frühjahr 1990 wurde es von Künst­lern aus aller Welt bemalt und kommen­tiert seitdem als Open-Air-Galerie die politi­schen Verän­de­run­gen der Jahre 1989/90. 1991 wurde dieser Mauer­teil unter Denkmal­schutz gestellt. Die Schüle­rin­nen und Schüler befra­gen das Denkmal, gemein­sam mit weite­ren Fragmen­ten der deutsch-deutschen Grenze, sowohl zu seinem histo­ri­schen Zeugnis­wert als auch zu Fragen seines Erhalts.
Ein Projekt im Themen­feld Entde­cken, was uns verbin­det der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin

Unterrichtsfächer:

Kunst, Geschichte, Geogra­fie, Ethik

Lerngruppe:

Wahlpflicht­kurs (Jg. 10)

Fachliche Partner:

Jörg Weber, Künst­ler­initia­tive East Side Gallery Berlin; Lukas Wirths, Kunst gegen Mauern Berlin

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

Zum Thema „Die East Side Gallery und der Denkmal­schutz - Geschichte und aktuelle Situa­tion“ sind Leporel­los entstan­den (Foto: G. Hilbert-Irmer, Berlin)

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