Perthes-Gymnasium, Friedrichroda

Veränderungen im Ortsbild von Friedrichroda
durch die „Sommerfrischler“

Die AG besucht die Pension Feier­abend, ein 1860 errich­te­tes Sommerfrische-Haus im typischen Bäder­stil (Foto: Dagmar Reißig, Fried­richroda)

Ein Verbund zweier Schulen im Thürin­ger Wald und einer aus Halber­stadt, am Rande des Harzes gelegen, hat sich der Tradi­tion des jewei­li­gen Heimat­or­tes als Erholungs-, Luftkur­ort oder Kneipp­bad verschrie­ben und erkun­det dabei auch Bäder im engeren Sinne in ihrer histo­ri­schen Entwick­lung.
Am Perthes-Gymnasium unter­sucht eine AG, wie sich das Ortsbild von Fried­richroda seit dem frühen 19. Jahrhun­dert durch die sogenann­ten „Sommer­frisch­ler“ verän­dert hat – zunächst schlicht Erholungs­su­chende, dann Gäste des heilkli­ma­ti­schen Kurorts, in dem immer neue Pensi­ons­be­triebe entstan­den. In den 1950er Jahren wurde Fried­richroda dann zum einem der größten Erholungs­orte der DDR ausge­baut. So beschäf­ti­gen sich die Schüle­rin­nen und Schüler mit Hotels und Villen des 19. Jahrhun­derts, aber auch mit dem ehema­li­gen August-Bebel-Heim und mit Nutzungs­mög­lich­kei­ten ehema­li­ger Pensi­ons­häu­ser.

Unterrichtsfächer:

Geschichte, Kunst­er­zie­hung, Medien­kunde

Lerngruppe:

AG (Jg. 5-7)

Fachliche Partner:

Hagen Schierz, Kur- und Touris­mus­in­for­ma­tion Fried­richroda;
Michael Heß, Archi­tekt, Büro Lehrmann und Partner, Walters­hau­sen

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Zwischen­be­richt
Abschluss­be­richt

Quiz zur Bäder­ar­chi­tek­tur

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