Branden­burg

Gymnasium, Wittstock

Die Altstadt von Wittstock im Wandel der Zeit

Die Wittsto­cker Altstadt präsen­tiert sich mit zahlrei­chen, vorbild­lich instand gesetz­ten öffent­li­chen und priva­ten Gebäu­den, Straßen und Plätzen. Zu ihrem Erschei­nungs­bild gehört auch die Stadt­mauer, die mit Wall- und Graben­zone auf fast 2,5 Kilome­tern Länge die Stadt umschloss. Abgese­hen vom Abriss von zwei der insge­samt drei Stadt­tore gibt es nur unwesent­li­che Verluste. Heute zählt die Stadt­mauer zu den bedeu­ten­den Denkma­len der Stadt. Das „denkmal aktiv“-Team in Wittstock macht sich mit der Geschichte der Stadt vertraut sowie mit den Konzep­ten und Maßnah­men zum Erhalt ihres kultu­rel­len Erbes. Dazu gehört auch die Beschäf­ti­gung mit histo­ri­schen Baustof­fen, die die Schüler in die histo­ri­sche Ziege­lei Hundis­burg führt, aber auch zur Bundes­an­stalt für Materi­al­prü­fung in Berlin, wo sie sich über Versuchs- und Testrei­hen zur Schadens­er­ken­nung infor­mie­ren sowie über die Wirkung verschie­de­ner Metho­den zur Repara­tur, Pflege und Erhalt. Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Städte mit histo­ri­schen Stadt­ker­nen“ der Arbeits­ge­mein­schaft „Städte mit histo­ri­schen Stadt­ker­nen“ des Landes Branden­burg, des Minis­te­ri­ums für Jugend, Bildung und Sport Branden­burg und des Minis­te­ri­ums für Infra­struk­tur und Landwirt­schaft Branden­burg.

Unterrichtsfächer:

Technik

Altersgruppe:

Sek. II

Fachliche Partner:

Markus Hennen, Bruck­bauer & Hennen GmbH; Jörg Gehrmann, Bürger­meis­ter der Stadt Wittstock; Jürgen Pawlitta, Vorsit­zen­der des Förder­ver­eins zur Erhal­tung der Stadt­mauer Wittstock

Projektdokumentation:

Abschluss­be­richt
Presse­be­richt: Märki­sche Allge­meine, 03.04.2014 Wittstock: Wie´s früher war. Schüler beschäf­ti­gen sich mit histo­ri­schen Baustof­fen. Programm „Denkmal aktiv“ macht´s möglich (Björn Wagener)