Gymnasium Buckhorn, Hamburg

Die Hamburger Familie Ohlendorff, eine Spurensuche

An sechs Schulen, die sich in einem regio­na­len Verbund zusam­men­ge­schlos­sen haben, geht es um das Erken­nen, Entzif­fern und Inter­pre­tie­ren von Denkma­len und histo­ri­schen Struk­tu­ren. Die Teams lernen dabei das kultu­relle Erbe ihrer Stadt als Teil der norddeut­schen Geschichte kennen und erkun­den Möglich­kei­ten, sich selbst für den Erhalt der Kultur­denk­male zu engagie­ren.
Das Ohlendorff’sche Mauso­leum auf dem Ohlsdor­fer Fried­hof dient Schüle­rin­nen und Schülern des Gymna­si­ums Buckhorn als Ausgangs­punkt für eine Recher­che nach bauli­chen Zeugnis­sen der Familie Ohlen­dorff in Hamburg. Heinrich Ohlen­dorff stieg im Deutschen Reich zum größten Guano-Importeur auf und begrün­dete damit ein beträcht­li­ches Vermö­gen. Mit dem Doven­hof hatte er 1886 das erste moderne Kontor­haus der Stadt errich­ten lassen, das beispiel­ge­bend für die späte­ren Kontore der Speicher­stadt war, jedoch in den 1960er Jahren einem Neubau weichen musste. In Hamburg-Volksdorf ist die Ohlendorff’sche Villa erhal­ten, die 1929 an der Stelle eines von Heinrich beauf­trag­ten Vorgän­ger­baus entstand. Erkun­dun­gen in der Staats- und Univer­si­täts­bi­blio­thek und dem Staats­ar­chiv Hamburg ergän­zen die Spuren­su­che der Schüler im Stadt­bild.

Unterrichtsfächer:

Forscher­zeit

Lerngruppe:

Jg. 9

Fachliche Partner:

Rita Clasen, Denkmal­schutz­amt Hanse­stadt Hamburg; Prof. Jens Uwe Zipelius, Hafen­City Univer­si­tät Hamburg; Marc Templin, Ohlsdor­fer Fried­hof, Hamburg

Projektdokumentation:

Arbeits­plan

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