Heilig-Geist-Gymnasium, Würselen

Theater und Urbanitas: repräsentative Kultur vor 200(0) Jahren

Partnerprojekt: Spielstätten

Aus Anlass des 200-Jahr-Jubiläums des Aachener Theaters untersucht das Projekt den klassizistischen Bau und seine weit zurückreichende Vorgeschichte. 1825 war das Theater als repräsentatives Symbol der preußischen Zeit in Aachen eröffnet worden, nach Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde es in erweiterter Form wieder aufgebaut. Die AG recherchiert zur Geschichte des Theaters und des Theaterplatzes bis zur heutigen Umgestaltung und erhält dabei Begleitung von der Baudezernentin und dem Centre Charlemagne. In Kooperation mit der Stadtarchäologie Aachen will die AG darüber hinaus die Befundlage zu einem römischen Theaterbau analysieren, der möglicherweise nahe des römischen Kastells existiert hat. Vergleichend werden römische Theaterbauten thematisiert und in Mainz und Trier besucht. Als Ganzjahresdokumentation entsteht ein Video und optional auch eine Schülerrallye. Das Aachener Theater von 1825 wird als Exponat für eine Sonderausstellung des Centre Charlemagne, außerdem der Vorgängerbau des Komödienhauses und der heutige Zustand des Theaters in 3D-Druck produziert. Eine gemeinsame Exkursion mit der Partnerschule Lyonel-Feininger-Gymnasium Weimarer Land führt ins Markgräfliche Theater Bayreuth. 

Ein denkmal aktiv-Projekt mit Förderung durch:
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW
Diese Schule arbeitet in einem gemeinsamen Projekt mit der folgenden Schule:
Lyonel-Feininger-Gymnasium, Weimarer Land» zum Partnerprojekt
Stadtarchäologie Aachen; Baudezernat Aachen; Centre Charlemagne Aachen
AG und ergänzend Latein-Unterricht
Archäologie-AG