Bornholmer Grundschule, Berlin (federführend)

Projekttitel:

Die Geschichte der Willnerbrauerei – vom abgelegenen Grenzort zum lokalen Kulturzentrum

Kurzbeschreibung:

„Nichts ist drinnen, nichts ist draußen; Denn was innen, das ist außen.“ Diese Worte von Goethe zur Natur­be­trach­tung übertra­gen die am Verbund betei­lig­ten Schulen auf ihre (Architektur-)Projekte. Dabei geht es um das Ausma­chen von innen und außen, von Fassade und innen­räum­li­cher Gestal­tung, von umbau­ten Raum und seiner Begren­zung.
An der Bornhol­mer Grund­schule steht die ehema­lige Grenz­sta­tion Zollhaus Pankow im Mittel­punkt des Inter­es­ses. Heute ist hier eine Braue­rei unter­ge­bracht. Die äußere Hülle des ehema­li­gen Zollhau­ses ist erhal­ten, das Innere hat sich durch die Umnut­zung jedoch verän­dert.
Das Projekt ist ein Beitrag im Themen­feld „Handwerk, Technik, Indus­trie in Berlin“ der Senats­ver­wal­tung für Bildung, Jugend und Wissen­schaft des Landes Berlin.

Unterrichtsfächer:

Deutsch, Kunst, Natur­wis­sen­schaf­ten

Lerngruppe:

Klasse 6c

Fachliche Partner:

Anke Kühn (Projekt­ko­or­di­na­to­rin, Landschafts­ar­chi­tek­tin, Stadt­füh­re­rin), Chris­tian Arthur Zeller (WBB Willner-Brauerei-Berlin), Hannah Essin­ger (Schau­spie­le­rin und Theater­päd­ago­gin)

Projektdokumentation:

Arbeits­plan
Abschluss­be­richt

Projekt­blog: Außen plus Innen – Industrie- und Zeitge­schichte in Berlin

Aus dem Fazit von Catrin Kremer (Projekt­lei­te­rin) und Anke Kühn (fachli­che Partne­rin):
„Die Schüle­rIn­nen der Bornhol­mer GS konnten ein denkmal­ge­schütz­tes Ensem­ble ihres Stadt­be­zirks aus einem neuen Blick­win­kel betrach­ten. Sie durften selbst aktiv ihr Projekt mitge­stal­ten und weiter­ent­wi­ckeln und sich mit Ideen und Vorstel­lun­gen einbrin­gen. Sie übten verschie­dene Formen der Recher­che und wende­ten diese regel­mä­ßig an. Neben der Recher­che­ar­beit in Biblio­thek und Inter­net war die Begeg­nung der Schüle­rIn­nen mit Zeitzeu­gen eine beson­dere Erfah­rung. Histo­ri­sche Aspekte und Ereig­nisse wurden dadurch fassba­rer und erleb­bar.“