Ausstellung in Lemgo

Wie kann man ein leer stehen­des histo­ri­sches Gebäude so umbauen, dass es für eine moderne Nutzung brauch­bar wird? Woran erkennt man seinen Wert, auch wenn es vielleicht stark verfal­len ist? Und: Welche techni­schen Standards gab es früher und heute? Die Ausstel­lung Hausträume – Traum­häu­ser in Lemgos stadt­ge­schicht­li­chem Museum Hexen­bür­ger­meis­ter­haus liefert Antwor­ten auf diese Fragen, die Schüle­rin­nen und Schüler der Realschule Lemgo gemein­sam mit Teams der Heinz-Brandt-Schule und der Paul-Moor-Schule in Berlin gefun­den haben. Die drei Schulen beschäf­ti­gen sich im laufen­den Schul­jahr in einem „denkmal aktiv“-Verbund mit der Heraus­for­de­rung, Denkmale zeitge­mäß nutzbar zu machen und wieder mit Leben zu füllen.

Zu sehen sind Entwürfe – in Plänen, Model­len und Fotos – zu einem Anbau an ein Bauern­haus im Dorf Hörst­mar bei Lemgo, zum Umbau des ehema­li­gen Kunst­hau­ses „Tache­les“ in Berlin und zur Umnut­zung einer leerste­hen­den ehema­li­gen Reithalle in Berlin-Spandau.

Ort: Museum Hexen­bür­ger­meis­ter­haus, Breite Straße 17–19, 32657 Lemgo
Ausstel­lungs­er­öff­nung: Mittwoch, den 14. Juni 2017, 19:00 Uhr
Öffnungs­zei­ten während der Laufzeit: Dienstag–Sonntag 10:00–17:00 Uhr

Inter­net­seite des Museums Hexen­bür­ger­meis­ter­haus Lemgo